Begriffe kurz erklärt...

AAC: heißt Advanced Audio Coding und ist ein platzsparendes Musikformat. Es soll bei gleicher Dateigröße besser klingen als MP3

AAM: Ist eine Technik bei Festplatten und steht für Automatic Acoustic Management, auf Deutsch etwa: automatische Lautheitssteuerung. Mit einem Hilfprogramm kann man z.B. einstellen, ob die Festplatte leise oder schnell arbeitet.

Abgesicherter Modus: Die "Hintertür" von Windows, wenn sich das Vetriebssystem nicht mehr normal starten läßt. In diesem Modus können Fehler behöoben werden. Beim Start F8 drücken und den abgesicherten Modus auswählen.

Active-X: Eine Erweiterung im Internet Explorer (Microsoft). Internet-Anbieter können damit Zusatzprogramme auf Ihrem Computer starten lassen.

Administrator - in der EDV eine Person, die im Netzwerk die Verwaltung und Steuerung des Systems organisiert sowie meist unbeschränkte Zugriffsrechte besitzt.

A-DSL: Heißt Asynchronous Digital Subscriber Line, auf Deutsch: Asymmetrische digitale Kundenleitung. Damit werden Daten mit ISDN-Geschwindigkeit gesendet und mit DSL-Geschwindigkeit empfangen.(Siehe auch ISDN / DSL / T-DSL)

AGP: Heißt Accelerated Graphic Port was beschleinigte Grafikschnittstelle bedeutet. Der AGP arbeitet mit 66 MHz Taktfrequenz. Datenübertragungsraten: AGP1 = 266 MByte /s, AGP2 = 533 MHz/s, AGP4 = 1066 MByte/s.

Analog - Das herkömmliche Telefonnetz, in dem Töne als elektrische Signale übertragen werden. Analog-Signale bestehen aus vielen unterschiedlichen Werten. Bei Übertragungen und bei Kopiervorgängen können Fehler auftreten (siehe auch digital).

ANSI-Lumen: Eine Norm zur Beurteilung der Helligkeit des projizierten Bildes eines Beamers (Projektor). Je höher der Wert, desto unempfindlicher ist das Projektorbild gegenüber äußeren Lichteinflüssen.

Arbeitsspeicher
: Jedes Programm das Sie starten, wird in den Arbeitsspeicher geladen (bzw. Teile davon), je größer der Arbeitsspeicher ist, desto mehr Programme können Sie starten.

ASCII: Heiß American Standard Code of Information Interchange. Über den ASCII werden die Schriftzeichen international dargestellt.

ASPI-Treiber: Ein Steuerungsprogramm für CD-ROM Laufwerke. Viele Programme, die direkt auf eine CD-ROM zugreifen, benötigen einen ASPI-Treiber (Advanced SCSI Programming Interface = erweiterte SCSI Programmier-Schnittstelle).

ATRAC: ist ein platzsparendes Speicherverfahren mit dem bis zu 320 Minuten Musik auf einer 80-Minuten CD gespeichert werden können.

AVI: Heißt Audio Video Interlaced und ist ein Dateiformat für Video-Dateien in Microsoft Windows. Für eine Minute Film im AVI-Format werden etwa 300 Megabyte Speicherplatz benötigt.

Backup - eine komplette Sicherheits-Kopie aller relevanter Daten.

Bildlaufleiste: Wenn ein Dokument oder eine Tabelle o.ä. nicht auf den Bildschirm passt, erscheinen sogenannte Bildlaufleisten am Rand des Bildschirmfensters. Bewegt man die Leiste senkrecht oder horizontal verschiebt sich die Darstellung entsprechend.

Bildpunkte:
Das dargestellte Bild auf einem Display wird in Punkten dargestellt (Pixel). Die Anzahl der Punkte gibt an, aus wieviel einzelnen Pixeln (Punkten) sich ein Bild zusammensetzt. Je mehr Pixel (Punkte) desto genauer ist die Darstellung.

Bildschirmschoner: Ein kleines Programm das bei längerer Pause aktiv wird und bewegte Bilder auf den Bildschirm projiziert oder ihn verdunkelt. Früher sollten Bildschirmschoner verhindern, das Programmdarstellungen auf dem Monitor "einbrennen", bei heutigen Monitoren ist das nicht mehr erforderlich. Bildschirmschoner sind also nur noch zur Unterhaltung da.

Bildwiederholfrequenz: Sie gibt in Hz an, wie oft das Bild pro Sekunde auf dem Monitor aufgebaut wird. Ab 85 Hertz geschieht das so schnell, das kaum ein Flimmern bemerkt wird. Flachbildschirme flimmern nicht, daher reicht hier eine Frequenz von 60 Hz.

BIOS: Heißt Basic Input Output System und ist das Programm im Computer, der ihm sagt das er ein Computer ist. Das BIOS ist auf einem Baustein auf dem Motherboard gespeichert. Es läd nach Einschalten des PC`s das Betriebsprogramm.

Bit / Byte / Kilobyte / Megabyte / Gigabyte
Die Größe von Computerdateien wird in Byte angegeben.1024 Byte sind 1 Kilobyte (KB), 1024 KB entsprechen 1 Megabyte (MB) und 1024 Megabyte sind 1 Gigabyte (GB). Die kleinste Einheit ist ein Bit, acht Bit sind ein Byte.

Blu-ray: Soll DVD's ablösen, auf Blu-ray lassen sich bis zu 50 GB speichern

Bluetooth: Ist eine Übertragungstechnik, mit der Geräte über Funk Daten austauschen können, z.B. Handy und Computer. Die Reichweite beträgt bei Bluetooth etwa 100 Meter.

Browser: Internet-Anzeige-Programme, wie z.B. Microsoft Internet Explorer, Netscape Navigator.

Bulk: Die sogenannte Bulk-Ware bezeichnet Artikel denen eine aufwendige Verpackung, ein Handbuch und Anschlußkabel fehlen können. Im Disketten-Bereich bezeichnet sie eine Menge von 50 Disketten im Plastikbeutel verpackt, ohne Schachteln. Meist im Umkarton zu 500 Disketten verpackt. Als Hardware fehlt ebenfalls die aufwendige Verpackung, wobei oft ein Handbuch zum Lieferumfang gehört. Gedacht ist sie für System-Builder, die Computer aus Einzelteilen zusammensetzen.Sie ist günstiger. Die gegenteilige Variante ist Retail.

CAD / CAM: heißt: Computer-Aided Design / Computer-Aided Manufacturing. CAD ist das Technische Zeichnen und Konstruieren mit Hilfe von Computerprogrammen, CAM ist die conmputergestüzte Steuerung und Überwachung von Produktionsabläufen.

Camcorder: Eine Kamera mit eingebautem Video-Recorder.

CAPI: Heißt Common Application Programming Interface und ist eine Schnittstelle die für die Einwahl ins Telefonnetz benötigt wird.

CD-R / CD-RW: Kürzel für CD-ROM oder CD-Rohlinge. Mit einem CD-ROM Laufwerk beschreibbare Silberscheiben, die mit bis zu 750 MB Daten beschrieben werden können. CD-R`s können nur einmal beschrieben werden. CD-RW`s hingegen sind mit einem CD-Brenner wiederbeschreibbar, können also öfter benutzt werden.

Client: Ein Netzwerk-Computer, der auf Serverleistungen zurückgreift.

Cookie: Textinformationen, die vom Internet-Anbieter auf Ihrem Computer gespeichert werden. Sie sollen zur Beschleunigung des Seitenaufbaus bei Ihrem nächsten Besuch auf dieser bestimmten Internet-Site dienen.

CPU - Central processing unit - ist die zentrale Verarbeitungseinheit, der Prozessor.

CRT: Abkürzung für Cathode Ray Tube, die englische Bezeichnung für Kathodenstrahlröhre

DAB: steht für Digital Auto Broadcasting und ist ein Verfahren, das Radio-Programme digital störungsfrei empfängt. Mit den meisten UKW-Radios nicht zu empfangen. Da UKW im Jahr 2015 abgeschaltet werden soll, werden sich viele neue DAB-Radios kaufen müssen.

DDR-RAM: Arbeitsspeicherbaustein, DDR steht für Double Data Rate, bei dem statt eines Signals zwei verarbeitet werden. Gegegnüber einem SD-RAM hat der DDR-RAM die doppelte Geschwindigkeit, der Datenverarbeitung.

DECT: steht für Digital Enhanced Cordless Telephone, frei übersetzt: Digitales verbessertes Schurlos-Telefon. Eine ans Festnetz angeschlossenen Basis-Station überträgt die Telefonsignale per Funk zu anderen Apparaten.

Defragmentieren: Windows speichert Daten auf dem ersten freien Platz auf der Platte. Reicht dieser Platz nicht aus, werden die Daten "gestückelt". Beim Aufruf dauert das Laden solcher "gestückelten Daten" länger. Beim Defragmentieren werden die Daten neu und zusammenhängend gespeichert.

DFÜ: Heißt Datenfernübertragung. In Windows kann hier die Verbindung zu einem anderen Computer hergestellt werden.

Digital - Signale werden als eindeutige Reihen von Null- und Eins-Werten übertragen. Bei kleinen Störungen können die Datenreihen bereinigt werden.

Digitaler Zoom: Siehe Optischer / Digitaler Zoom

Direkt-X: Eine Windows-Erweiterung zur Verbesserung und Beschleunigung der Wiedergabe von grafischen 3D-Effekten und Tönen. Viele Spiele benutzen die Direkt-X-Schnittstelle, da sie dadurch keine eigenen "Beschleuniger" programmieren müssen.

DMA: siehe Ultra-DMA

DNS-Server - er übersetzt die Namen von Internet-Seiten (z.B. www.eces.de) in die dazugehörige Nummer (die IP-Adresse).

Docking Station: Ein Zusatzgerät, das den Anschluß von elektronischen Geräten an den Computer ermöglicht.

Double Layer: auch Dual-Layer oder DL DVD genannt, haben zwei Datenschichten, was die Kapazität fast verdoppelt.

Dpi: Heißt dots per inch. Eine Maßeinheit die angibt, wieviel Punkte ein Drucker pro Inch (2,54 cm) drucken kann. Je mehr Punkte, desto klarer wird die Darstellung

Drag and Drop: Einen Textabschnitt oder eine Datei mit gedrückter linker Maustaste an einen anderen Ort ziehen und dort "fallenlassen" in dem die Maustaste losgelassen wird.

DRM: Heißt Digital-Rights-Management und ist ein Kopierschutz der regelt, auf wie vielen Computern im Internet gekaufte Musikdateien angehört werden können. Weiter regelt dieser Kopierschutz, wie oft diese Musikdateien suf tragbare Player oder auf DVD kopiert werden dürfen.

DSL: Heißt Digital Subscriber Line und ist eine schnelle Verbindung (Übertragung von bis zu 98 000 Zeichen pro Sekunde) über Telefonleitungen (bis zu 12 mal schneller als ISDN). Auf deutsch: digitale Teilnehmer-Anschlussleitung.(Siehe auch T-DSL / ADSL)

DSTN: Heißt "Double Super Twisted Nematic" und bezeichnet eine Bildschirmtechnik für Notebooks. Die Pixelansteuerung erfolgt hier spalten- und zeilenweise. DSTN sind langsamer und kontrastärmer als die ebenfalls passiven HPA-Bildschirme und die aktiven TFT-Displays.

DVD: Heißt Digital Versatile Disk, ein Datenträger der bis zu 26 Mal so viele Daten wie eine CD enthalten kann. Spielfilme auf DVD haben eine viel bessere Qualität als auf Videocassetten. DVD-R/RW, DVD+R/RW und DVD-RAM sind unterschiedliche Verfahren zum Beschreiben. "R" steht dabei für "beschreibbar", "RW" für "wiederbeschreibbar", die DVD-RAM ist mehrfach beschreibbar.

DVI: heißt Digital Visual Interface und ist eine Bildschnittstelle auf der Grafikkarte für die digitale Übertragung von Bildsignalen zum Monitor.

EIDE ist eine Anschlußnorm. Die meisten Computer besitzen zwei EIDE Anschlüsse, an denen jeweils bis zu zwei Geräte angeschlossen werden können (z.B. Festplatten etc).

E-Mail: Heißt Electronic Mail, auf Deutsch elektronische Post. Mitteilungen, Bilder oder Töne, die mit Hilfe eines E-Mail-Programmes (z.B. Outlook Express) über das Internet verschickt werden. E-Mails erreichen den anderen Teilnehmer meist innerhalb von Sekunden.


EMS: Heißt Enhanced Message Service. Damit können auf Ihr Handy auch Grafiken oder Bilder übermittelt werden (siehe auch SMS / MMS).

Encoder: Ist eine Software, die Musik- oder Filmdateien umwandelt und dabei komprimiert.

Explorer: Gemeint ist hiermit meist der Windows-Explorer (auf Deutsch: Forscher), ein Programm zur Bearbeitung von Dateioperationen wie suchen, verschieben, kopieren etc.

Farbtiefe: Dieser Wert gibt die Anzahl der darstellbaren Farbtöne an. Je höher der Wert, desto natürlicher erscheinen die Farben eines Bildes. Der Wert wird in Bit angegeben, mit 8 Bit sind 256 Farben darstellbar. Fotorealistische Farbwiedergabe ist erst ab 24 Bit möglich, damit lassen sich rund 16 Millionen Farbtöne darstellen.

FAT: Ein Dateisystem, das auf älteren Betriebssystemen (z.B. Win 98) verwendet wird.

Firewall: Ist eine Software, die Ihren PC vor unberechtigten Zugriffen aus dem Internet schützt. Laut Herstellerangaben kann es auch vor Viren schützen.

Firewire: Auf deutsch heißt das "Feuerdraht". Der Firewire ist ein Anschlußpunkt für sehr schnelle Datenübertragungen auch bei großen Datenmengen. Je nach Hersteller auch IEEE 1394 oder I-Link-Anschluß genannt.

Firmware ist eine Software die zur Steuerung von Geräten erforderlich ist. Sie ist in einem im Gerät befindlichen Speicherbaustein enthalten.
Gerät fest eingebauten Speicherbaustein enthalten.

Formatieren: Dabei legen Sie fest, wie Text oder Zahlen dargestellt werden sollen, z.B. zeigt die Tabellenkalkulation Excel Zahlen immer rechtsbündig, Text hingegen linksbündig an. Auch die Fettschreibung ist eine Formatierung.

Frames: Sind Rahmen auf Internetseiten, die auf allen Seiten auftauchen und die Seiten einteilen. Wird der Inhalt einer Web-Site weitergescrollt, bleibt der Rahmen immer sichtbar.

FTP: Heißt File Transfer Protokoll - auf Deutsch: Datei-Übertragungsverfahren, ein Verfahrung zum Datenaustausch im Internet.

GAN: Heißt Global Area Network, weltweites Netzwerk, entspricht im Prinzip dem WAN. Oft wird hier Satellitenübertragung eingesetzt.

GPS: Heißt Global Positioning System. MIT GPS läßt sich die eigene Position weltweit mit Hilfe von Satelliten feststellen. Auf deutsch: Weltweites Positionierungs-System.

GPRS: Heißt General Packet Radio Service. Mit dieser Technologie werden Daten zum Handy übertragen und mengenmäßig abgerechnet. Die Verbindungsdauer spielt hier keine Rolle.

GSM: Heißt Global Standard for Mobile Communications, zu deutsch weltweiter Standard für mobile Kommunikation.

HBCI: Heißt Home Banking Computer Interface, ist eine Sicherheitstechnik und regelt die sichere Kommunikation der Online-Banking-Software mit der Bank über Chipkarten oder Kennworte.

HD-DVD: Soll die DVD ablösen, die DVD's speichern bis zu 30 GB

HDMI: Ähnlich wie der DVI-Anschluß am Computer überträgt er Bild- und Tonsignale zum DVD-Spieler oder TV.

HPA: steht für "high-performance adressing". Passive Display-Technik, die zwischen DSTN und TFT steht.

HSCSD bedeutet High Speed Circuit Switched Data. Mit HSCSD können Daten viermal so schnell wie mit einem herkömmlichen Handy übertragen werden.

HTML: Heißt Hypertext Markup Language und ist eine Programmiersprache für den Aufbau von Internet-Seiten.

Hub: Der Hub steht in der Mitte eines "Stern-Netzwerkes", er verteilt die Datenströme an alle angeschlossenen Computer.

Hyperlink: Verknüfungen, die an einen anderen Punkt oder auf eine andere Site führen (Kurz: Link). Zu erkennen ist ein Hyperlink auf einer Web-Site meist durch eine besondere Formatierung (Fett, Farbe, Unterstrichen) und durch die Veränderung des Mauszeigers, wenn auf den Hyperlink gedeutet wird.

IMEI: Heißt International Mobile Equipment Identification, auf Deutsch etwa "Internationale Mobilfunk-Geräteerkennung" (Seriennummer). Mit dieser Nummer kann ein Handy zweifelsfrei identifiziert werden. Sie erscheint bei eienm Druck auf die Handy-Tasten *#06#.

IP-Adresse: Jeder Computer, der ans Internet (oder auch Intranet) angeschlossen wird, erhält eine eigene Internet Protocol Adresse. Da der Internet-Nutzer jedoch Namen aufruft (z.B. www.eces.de), muß dieser Name über den DNS-Server in die entsprechende Nummer übersetzt werden.

IPTV: Über Internet übertragenes Fernsehen. Voraussetzung - eine schnelle DSL-Leitung und ein spezielles Empfangsgerät.

ISA: Heißt Integrated System Architekture und ist ein 1981 vom IBM eigeführtes PC-Bussystem mit Taktfrequenzen von 8 MHz, Datenübertragungsrate von theoretisch 8 MBytes, real liegt sie meist erheblich darunter.

ISDN: Heißt Integrated Services Digital Network. Telefonleitungen auf ISDN-Basis leiten die Signale digital weiter. Daten und Sprache wird hier in Nullen und Einsen umgewandelt und können so sehr schnell weitergeleitet werden (bis zu 8200 Zeichen pro Sekunde).

JAVA: Ist eine ursprünglich für das Internet entwickelte Programmiersprache. Programme, die in JAVA geschrieben sind, können unabhängig vom Betriebssystem mit jedem JAVA-fähigen Anzeigeprogramm betrachtet werden.

JPG oder JPEG: Ist ein Dateiformat für Bilder. Im JPG-Format gespeicherte Bilder sind komprimiert, je mehr sie jedoch komprimiert werden, je mehr leidet die Qualität.

Jumper: Kleine Steckerbrücken mit denen die Funktionsweise von z.B. Festplatten oder CD-ROM-Laufwerke verändert werden. Der Jumper wird auf winzige Metallstifte gesteckt und schaltet dadurch eine Funktion an oder aus.

Kanalbündelung: Dabei werden die beiden Kanäle eines ISDN-Anschlusses parallel betrieben. Die Übertragungsgeschwindigkeit verdoppelt sich genauso wie die Kosten.

KDE: Ist eine grafische Oberfläche für das Betriebsprogramm Linux.

Kilo-, Mega-, Gigahertz
Hertz (Hz) ist eine physikalische Maßeinheit für die Frequenz. Also wie oft sich ein Ereignis wiederholt. Innerhalb einer Sekunde wiederholt sich ein Ereignis 1 mal (Hertz/Hz), 1000 mal (Kilohertz/kHz), eine Million Mal (Megahertz/MHz) oder eine Milliade Mal (Gigahertz/GHz).

Kontextmenü: Öffnet sich in fast alles Windows-Programmen nach einem Klick mit der rechten Maustaste auf ein Element. Es enthält eine Auswahl der nächsten Arbeitsschritte, die an dieser Stelle sinnvoll sind.

Konvergenzfehler: Die Konvergenz besagt, wie gut die drei Elektronenstrahlen (rot, grün, blau) im Monitor eingestellt sind. Tritt hier ein Fehler auf, bekommen die Buchstaben einen Farbsaum, das Bild wirkt insgesamt unscharf.

LAN: Heißt Local Area Network und bezeichnet ein lokales Netzwerk.

LCD: heißt Liquid Crystal Display und besteht aus zwei dünnen Glasplatten, zwischen denen sich eine Flüssigkeit befindet, die bei Stromzufuhr leuchtet.

Link: Siehe Hyperlink

lpi: Heißt lines per inch. Je höher dieser Wert, desto präziser kann ein Grafiktablett Eingaben erfassen.

Makros: Kleine gespeicherte Behlsfolgen, die häufig wiederkehrende Arbeiten erleichtern.

MAN: Heißt Metropolitan Area Network, Netzwerk das aus mehreren LANs besteht und sich über eine Region (z.B. eine Stadt) erstreckt. Es arbeitet mit hoher Übertragungsgeschwindigkeit.

Master / Slave: Bei der Verwendung von mhereren Laufwerken an einem Kabel, muß festgelegt werden, welches sich zuerst (Master) und welches sich danach meldet (Slave). Die Einstellung erfolgt über Jumper auf der Rückseite der Laufwerke.

Mbps steht für Megabit pro Sekunde und gibt die Menge der Daten an, die z.B. in einem LAN übertragen werden

MMS: Heißt Multimedia Message Stream und ist die Fortführung von SMS und EMS, hier können zu Bild und Text auch Töne übermittelt werden.

Modem: Anschlußgerät zur Telefonleitung. Übertragungsgeschwindigkeit bis zu 5700 Zeichen pro Sekunde. Verbindung zum Internet oder zum Faxversand.

MP3: Heißt korrekt MPEG 2.5 Audio Layer 3 und ist ein Verfahren um Musikdateien zu komprimieren. Die Qualität verschlechtert sich dadurch nicht hörbar.

MPEG: Heißt Motion Picture Experts Group und ist ein Verfahren zur Komprimierung von Video- und Tondateien.

NTFS ist die Abkürzung für NT File System, ein speziell für Microsoft Windows NT entwickeltes Dateiformat, das auch von Windows XP verwendet werden kann.

Ogg Vorbis: Musikspeicherformat, lizenzfrei. Es soll besonders platzsparend speichern, etwa die Hälfte der Dateimenge einer MP3-Datei, bei gleicher Qualität.

Optischer / Digitaler Zoom: Ein Verfahren zum "Heranholen" entfernter Bildmotive. Beim optischen Zoom geschieht das durch Verschieben der Linsen, beim digitalen Zoom werden die Bilddaten umgerechnet, was leider zu Lasten der Bildqualität geht.

Partition: Festplatten können in Partitionen (einzelne Abschnitte) eingeteilt werden und mit einzelnen Laufwerksbuchstaben versehen werden. Die Partitionen sind unabhängig voneinander, so können beispielsweise unterschiedliche Betriebssysteme auf einer Festplatte in jeweils einer Partition installiert werden. Große Festplatten sollten immer in Partitionen aufgeteilt werden, da diese den Speicherplatz besser nutzen können.

PCI: Heißt Peripheral Component Interface und ist ein Steckplatz für Computerkarten, ein 32 oder 64 Bit breites Bussystem mit Datenübertragungsraten von 33 oder 64 MHz.

PCMCIA: Heißt Personal Computer Memory Card International

PDA: Heißt Personal Digital Assistants und sind kleine Taschencomputer.

PDF: Heißt Portable Document Format und ist ein Dateiformat (von der Firma Adobe entwickelt) das alle Formatierungen eines Schriftstückes beibehält, egal mit welchen Programmen es erstellt wurde. Um PDF-Dateien lesen zu können, benötigen Sie den kostenlos erhältlichen Acrobat Reader von Adobe.

PIN: Heißt Persönliche Identifikations-Nummer, sie dient zum Schutz vor unbefugten Zugriffen auf Scheckkarte oder Computer, und wird im Homebanking benötigt.

PIO: Programmes Input/Output. In dieser Betriebsart werden die Daten von EIDE-Geräten langsamer als im Ultra-DMA Modus übertragen. Dabei wird der Prozessor belastet und der Computer langsamer.

Pixel: Siehe Bildpunkte

Plasma-Bildschirm: Im Gegensatz zu herkömmlichen Bildschirmen, bei denen das Bild durch eine schnelle Folge von Bildpunkten erzeugt wird, werden bei einem Plasma-Bildschirm alle Bildpunkte geichzeitig zum Leuchten gebracht, was wiederum die Bildschärfe erhöht.

Printserver: Ein Zusatzgerät, das einen daran angeschlossenen Drucker anderen Netzwerkcomputern zur Verfügung stellt. Er sammelt Druckaufträge und arbeitet sie ab.

Proxy Server: Das sind Server, die Daten aus dem Internet zwischenspeichern. Häufig besuchte Seiten müssen so nicht jedes Mal neu vom Server eines Anbieters übertragen werden.

Prozessor: Die CPU - die Rechenzentrale im Computer. Der Prozessor arbeitet alle Programmbefehle ab. Seine Leistungsfähigkeit ist mit ausschlaggebend für die Leistungsfähigkeit des Systems.

PS/2: Ist ein Steck-Kontakt. An die PS/2-Anschlüsse Ihres Computers gehören die Maus und die Tastatur. Der PS/2 Stecker ist rund und hat 6 Kontaktstifte und eine Kunststofführung, die verhindert, den Stecker falsch herum einzustecken.

Quelltext: Eigentlich ein Programm. Im Quelltext stehen alle, für ein Programm erforderlichen Befehle. Quelltext wird in einer Programmiersprache geschrieben.

Registry: Die Registrierdatenbank von Windows. Die meisten Einstellungen sind hier gespeichert. Falsche Einträge können dazu führen, das Windows nicht startet.

Retail: Als Retail-Ware bezeichnet man im Hardware-Sektor die einzeln verpackte Hardware, der oftmals zusätzliche Software beigepackt wird. Handbuch und Kabel sind in der Regel vorhanden, im Gegensatz dazu gibt es die preiswertere Bulk-Ware für System-Builder.

Router: Hardware zur Regelung des Datenverkehrs in Netzwerken.

SAR steht für Spezifische Absorptionsrate und gibt an, wie stark Funkwellen von Handys den menschlichen Körper erwärmen.

Scandisk: Ein Hilfsprogramm das zum Lieferumfang des Betriebssystems Windows gehört. Es überprüft die Festplatte auf Fehler und kann sie zum Teil beheben. Scandisc sollte von Zeit zu Zeit durchgeführt werden.

SCSI: Heißt Small Computer System Interface und ist ein Schnittstellen- und Bussystem mit hohen Übertragungsraten, besonders geeignet für die Arbeit mit mehreren Peripheriegeräten. SCSI entlastet den Prozessor und beschleunigt dadurch das System. Es kann plattformunabhängig eingesetzt werden.

Server: (Auf deutsch: Diener) Ein Computer auf dem Dienstleistungen bereitgestellt werden, z.B. Speicherplatz oder Internet-Programme. In einem Netzwerk können viele Server integriert werden. Im Gegensatz dazu der Client, der die Dienste des Servers in Anspruch nimmt.

Slave: Siehe Master / Slave

SMS: Heißt Short Message Service - der Name sagt es schon, hier werden kurze Text-Nachrichten (bis zu 160 Zeichen lang) auf Handys übertragen (siehe auch EMS / MMS).

SMTP-Server: Ist im Netzwerk für das Versenden von Nachrichten zuständig. Die Abkürzung steht für Simple Mail Transfer Protokoll.

SOCKS: heißt Socket Secure Server und ist ein Datenübertragungsprotokoll.

Sone: Eine Maßeinheit für den Lautpegel z.B. einer Festplatte. Ein Sone entspricht ungefähr dem leisen Ticken eines Weckers.

Splitter: Ein Gerät das zwischen Telefonleitung und DSL-Modem installiert wird. Es trennt die Sprache von den Internet-Daten.

Spam: Unerwünschte Werbe-Mails

Switch: Moderen Netzwerke sind sternförmig angelegt, in der Mitte steht ein Hub( Nabe) oder Switch (Schalter). Hubs sind in der Regel preiswerter, Switches können mehrere Verbindungen vermitteln und sind dadurch schneller.

Tablet-PC: Ein tragbarer Computer mit einem berührungsempfindlichen Display. Eingaben werden hier per Stift vorgenommen, eine Tastatur kann jedoch angeschlossen werden.

Taktfrequenz: Die Taktfrequenz gibt in Hertz die Geschwindigkeit an, in der ein Prozessor (CPU) arbeitet.

TAN: Heißt Transaktionsnummer, sie wird als Identifikation einer Transaktion im Homebankingbereich benötigt und ist einmalig.

TAPI: Heißt Telephone Application Programming Interface und ist eine Schnittstelle über die ein Computer Verbindung ins Telefonnetz aufnimmt.

Task-Manager: Ein Task ist ein laufendes Programm. Unter Windows zeigt der Task-Manger die aktuell aktiven Programme an. Mit der Tastenkombination: "Alt"+"Strg"+"Entf" kann er aufgerufen werden. Programme können hier beendet werden.

Temporäre Dateien "tmp": Das Betriebssystem Windows benötigt diese Dateien vorübergend und legt sie unterC:\Windows\Temp ab, meist werden sie auch wieder nach Gebrauch gelöscht, aber trotzdem verbleiben hier manchmal temporäre Dateien, die von Hand gelöscht werden müssen.

TCP/IP: Heißt Transmission Control Protocol / Internet Protocol und regelt den Datenaustausch im Internet.

T-DSL: ist der Markenname für das DSL-Produkt der Deutschen Telekom. Die dahinter stehende Technik heißt ADSL. (Siehe DSL / ADSL).

TFT: Heißt Thin Film Transistor. In herkömmlichen Monitoren fanden sich Bildröhren, die durch die Bauweise relativ viel Platz benötigen. TFT basiert auf einer Technik mit Flüssigkristallen. Diese Monitore sind auch als Flachbildschirme bekannt. Sie benötigen nur noch wenig Platz.

Toner: Farbstoff für Laser-Drucker. Ein Gemisch aus Farb- und Kunststoffteilchen, die bei hoher Temperatur auf dem Papier "eingebrannt" werden.

Triband: Handytechnologie, die außer den europäischen Netzen auch das Netz in den USA nutzen kann.

Trojaner: Eine Software, die sich als nützlich tarnt (Trojanisches Pferd), im Hintergrund jedoch Schaden auf Ihrem Computer verursacht.

TVOC: heißt Total Volatile Organic Compounds und ist die Bezeichnung für alle flüchtigen organischen Verbindungen. Als flüchtig bezeichnet man Chemikalien, die schon bei niedrigen Temperaturen verdampfen. Solche Stoffe finden sich in "Weichmachern" oder in Lösungmitteln (z.B. Styrol oder Benzol). Solche flüchtigen Verbindungen wurden auch schon in Tonern gefunden.

TV-out: Ein Anschluß auf der Grafikkarte, an den Sie einen Fernseher anschließen können um das Computerbild auf einem Fernsehgerät darzustellen.

Ultra-DMA: DMA steht für Direct Memory Access, frei übersetzt: Direkter Speicherzugriff. In dieser Betriebsart kann z.B. die Festplatte ohne Prozessorzugriff Daten lesen oder schreiben, was der Geschwindigkeit zugute kommt. (Siehe auch PIO)

UMTS: Heißt Universal Mobile Telecommunications System. Diese Mobilfunktechnik befindet sich z.Zt. im Aufbau und soll 2003 eingeführt werden. Sie dient zur Übertragung großer Datenmengen, einschließlich Bilder.

URL: Heißt Uniform Recource Locator. Die URL ist der Name einer Internetseite (z.B. www.eces.de) und wird weltweit nur einmal vergeben.

USV: Unterbrechungsfreie Stromversorgung (siehe auch USV - was ist das ? ).

USB / USB2: Heißt Universeller Serieller Bus. Es handelt sich um eine schnelle Schnittstelle, die von moderenen PC`s automatisch erkannt wird. Alle USB-Geräte verwenden den gleichen Steckertyp. USB2 ist die neuere, schnellere Version.

VBA: Heißt Visual Basic for Applications und ist eine von Microsoft entwickelte Programmiersprache für Office Programme.

VCD/SVCD: das sind Video- bzw. Super-Video CD's, auf denen Filme gespeichert werden können. Die CD's lassen sich mit einem CD-/DVD-Laufwerk und einem Abspielprogramm abspiele, allerdings ist die Qualität nicht so gut, wie mit einer DVD.

VGA: heißt Video Graphics Array und bedeutet Videografik-Adapter. Ursprünglich bezeichnete VGA einen bestimmten Grafikkarten-Typ. Heute bezeichnet VGA die Anschlußbuchsen von Grafikkarte und Monitor.

Virtueller Desktop: So wird eine Funktion bezeichnet mit der mehrere Windows-Oberflächen gespeichert werden. Es kann im laufenden Betrieb gewechselt werden.

Virus: Kleine Sabotage-Programme, die oft unbemerkt auf den Rechner gelangen (übers Internet oder über "Viren-befallene" Datenträger). Sie können erhebliche Schäden anrichten, Daten löschen oder verändern, Festplatten "zumüllen" oder sich selbst an alle E-Mail-Adressen auf Ihrem Rechner verschicken (Wurm).

WAN: Heißt wide area network, Netzwerk das in seinen Funktionen einem lokalen Netz gleicht, sich aber über wesentlich größere Entfernungen erstreckt, z.B. über ein Firmengelände hinaus, und nationale oder internationale Verbindungen ermöglicht.

WAP: Heißt Wireless Application Protocol. Damit werden spezielle Internet-Angebote auf dem Handy dargestellt. Das Handy muß dafür ausgerüstet sein.

Watt: Ist eine Leistungseinheit (wird "W" abgekürzt). Je höher die Wattzahl, desto größer der Stromverbrauch.

WAV (Wave): Heißt Windows Audio Video und ist ein Format in dem Windows Audiodateien abspeichert.

Wireless: Heißt ohne Kabel - Wireless LAN ist ein lokales Computernetzwerk das durch Funksignale miteinander verbunden ist.

WLAN: Heißt Wireless LAN, drahtlose Übertragung innerhalb eines Netzwerkes

WMA: Heißt Windows Media Audio und ist ein Speicherverfahren von Musik.

Wurm: Ein sich selbst weiterverbreitender Computervirus. Z.B. verschickt er sich selbsttätig an alle E-Mail-Adressen auf Ihrem Computer.

WWW: Heißt World Wide Web und ist die grafische Oberfläche des Internets.

Zeilenfrequenz: Wird in kHz angegeben. Sie bestimmt indirekt, wie augenschonend ein Monitor arbeitet, je höher die Zeilenfrequenz ist, desto höher kann die Bildwiederholfrequenz eingestellt werden.

ZIP: Verbreitetes Dateiformat für komprimierte Dateien. Um eine Datei zu "schrumpfen" (somit also Speicherplatz zu sparen oder die Transfergeschwindigkeit beim Datentransfer zu erhöhen) kann sie mit einem entsprechenden Programm bearbeitet werden. Um eine ZIP-Datei wieder bearbeiten zu können, benötigen ältere Computer Zusatzprogramme (z.B. Win-RAR oder Winzip), Microsoft Windows ME und XP können ZIP Dateien wie Ordner verwalten.

Zoll: ist ein Längenmaß und entspricht 2,54 Zentimeter, Ein 17" Bildschirm hat eine Diagonale von 43 Zentimeter.

802.11b/g: ist ein Datenübertragungsstandard in einem WLAN-Netzwerk. Die Variante b ermöglicht eine Datenübertragung mit bis zu 11 Mbps, die neuere Variante g mit bis zu 54 Mbps.